DiveBase U-96

Tauchen rund um den Attersee … und einiges mehr

Kategorie-Archiv: eCCR rEvo III

Trainingstauchgang für die Wracktour Kroatien 2016

Heute treffe ich mich mit Andreas und Hannes um 09:30 Uhr beim Tauchplatz Ofen. Wir absolvieren einen Trainingstauchgang für unsere Kroatientour im September. Da ich schon etwas früher am Tauchplatz bin, bereite ich meine Ausrüstung schon etwas vor.

Kurz darauf treffen Andreas und Hannes ein und beginnen mit Ihren Vorbereitungen.

Der Tauchgang selbst verläuft ohne Zwischenfälle – abgesehen davon, dass Hannes und ich am Arm beide einen leichten Wassereinbruch haben. Aber bei den Wassertemperaturen nicht wirklich ein Problem. Wobei mir auf Tiefe doch etwas Kühl war und ich mich fragte, warum ich meine Heizweste nicht mitgenommen habe – vielleicht sollte ich das nächste mal doch wieder etwas Frühstücken! 😉

Tauchprofil 681

BramosenNach dem Tauchgang fahren wir noch zum Gasthof-Hotel Bramosen und lassen uns das Mittagessen gut schmecken.

Als ich wieder in der Tauchbasis bin und meine Ausrüstung reinige und pflege gibt es noch eine kleine Überraschung vor der Haustür!

Ob das alles Taucher sind, die zu uns wollen? 😉

 

neuer rEvo Standfuß für unsere verlängerten Plates

Heute tauchen Volker und ich in der Nähe des Ofens, da dieser ziemlich zugeparkt ist.

Volker testet zum ersten mal den neuen Standfuß, dem ihm Kurt ans rEvo gebaut hat. Es sieht echt gut aus und der rEvo hat damit mit der verlängerten Plate wieder einen ordentlichen stabilen Stand.

457938_322349001180175_1560877729_o rEvo Standfuß

Tauchprofil 514Wir planen ursprünglich einen 80m Tauchgang, da aber Volkers Kreisel ab 50m eigenartige, unzuordenbare Geräusche von sich gibt, stoppen wir den Abstieg steigen auf 30m auf und bleiben dort eine Weile, da die Geräusche verschwunden sind.

Ich freue mich schon auf die Montage des Standfußes bei meinem rEvo durch Kurt nächste Woche!

Smiley mit geöffnetem Mund

Die neuen rEvo-Covers

Volker und ich spielen uns schon seit längerem mit dem Gedanken unsere rEvo Abdeckplatte etwas umzugestalten.

„Die Suche“
WebSite von ErikNach etwas suchen im Web stoße ich auf die WebSite von Erik. Er bieten ein Cover zum aufkleben aus Plexiglas an welches individuell gestaltet werden kann. Wir erhoffen uns von dieser Variante eine entsprechende Langlebigkeit- speziell im Vergleich zu Folien.

Eine spezielle Rabattaktion von Erik erleichtert uns die Entscheidung noch zusätzlich.

„Der Entwurf“
ArtworkAus der Idee wurde schnell Ernst. Ein paar Ideen festgehalten – eMails mit Volker und mit Erik – und schon schickte Erik uns sein erstes Konzept. Volkers „speziellen“ Schriftsatz musste ich Erik allerdings vorher noch zukommen lassen.

Einen Tag und ein paar eMails später bin ich mit Volker einer Meinung, dass unser U-Boot Logo etwas zu dominant wirkt. Daher greife ich noch einmal in meine Logokiste und schicke Erik unser U-Boot Logo in Konturenform.

Artwork-4Tags darauf bekomme ich auch schon sein neues Konzept – mit dem kleinem Hinweis, dass dieses Logo auf Grund seiner feinen Strukturen die Fräsmaschine etwas länger beschäftigt und somit etwas teurer ist. Aber man gönnt sich ja sonst nichts und wir bestellten die Teile.

„Das Warten“
Tja was soll ich sagen – Erik ist in Amerika zu Hause. Für die Produktion hat er uns eine Zeitspanne von 3-4 Wochen genannt. Diese wird auch voll genutzt. Dazu kommt noch der Transfer von Amerika nach Österreich, welcher noch einmal ca. 3 Wochen beansprucht.

„Die Ankunft“
CoverAnfang Mai ist es soweit – Die Covers liegen im Postkasten in einem gepolsterten Kuvert! Natürlich schaue ich gleich hinein. Beide Covers sind vorne und hinten mit einer Schutzfolie überzogen, so dass man das Design nur erahnen kann. Klar, dass Coverich diese Folie bei meinem Cover abnehmen muss, um das Ergebnis zu sehen – was die späteren Klebearbeiten nicht vereinfachen wird. Das gesehene gefällt mir. Leider muss ich auf die Montage noch knapp 2 Wochen warten – bis heute! Smiley

„Die Montage“
SilikonkleberVolker hat mittlerweile den passenden Kleber organisiert:
Aqua Sil 80ml transparent Silikon

Erik empfiehlt auf seiner Homepage „marine glue“ – ich hoffe unser Aquarium-Kleber ist so etwas ähnliches.

Das Kleben an sich geht leichter, als ich gedacht habe. Den Kleber großzügig auftragen und das Cover auf den rEvo-Deckel pressen. Er lässt sich noch eine Zeit lang verschieben und genau einrichten. Danach den eventuell seitlich herausgedrückten Silikonkleber entfernen.

Volker und mein rEvo-Cover  mein rEvo-Cover

„Der Probetauchgang“
Der Kleber benötigt etwa 24 Stunden zum aushärten, daher ist leider ein Testtauchgang dieses Wochenende nicht mehr möglich.

Aber das wird spätestens nächstes Wochenende nachgeholt – ganz klar Laut lachen

Ein verpasster Tauchgang

Heute planen Volker und ich einen Tauchgang bei der Steinschlag – Tafel Richtung Schwarzer Brücke. Eine Tiefe von 80m mit einer Grundzeit von 20 Minuten stehen am Programm.  Unsere Stages sind gefüllt mit Tx12/65, EAN 40 und O2 und auch unsere Geräte sind vorbereitet. Noch der abschließende Dichtheitstest … und genau da fällt es mir auf – ein kleines Leck im Faltenschlauch der Ausatemseite! Nicht groß, aber ein deutlicher Gasverlust beim Dichtheitscheck bemerkbar.

Leck im FaltenschlauchNach einer kurzen Denkpause beschließe ich heute nicht zu tauchen und lieber das Loch mit Aquasure zu flicken. Eine Ersatzbestellung beim Hersteller wird auch am Montag abgesetzt.

 

Der Attersee läuft mir nicht davon und morgen steht wieder ein Tauchgang auf 80m am Traunsee bei den Löwen an.

Einfacher ist gelegentlich besser

Kurt ist seit Ostersonntag in der Basis zum Tauchen. Ich stoße heute Abend dazu, um morgen mit Kurt einen gemeinsamen Tauchgang zu unternehmen.

OMS-HarnessVorher demontiere ich wieder meinen OMS-Kompfortharness und montiere mir einen einfachen Standardharness (ohne „H“), da mir für die rEvo-Spezialplatte die Komfortschulterauflagen des OMS-Harness zu breit sind und in den Hals drückten. Dabei verbaue ich 2 zusätzliche Gürtelschnallen an den Schultergurten, um diese verstellbar auszuführen, ohne das Gurtband durchtrennen zu müssen. Falls diese Lösung interessant ist, wird Stefan möglicherweise einen genaueren Tipp darüber schreiben. Ich werde das nächste mal ein paar Fotos davon machen.
Kurz nach Mitternacht bin ich mit meinen Optimierungen am Harness fertig. Kurt ist so freundlich und entsorgt meine überschüssigen OMS-Reste! 😉

Tauchprofil 496Am nächsten Tag wird die neue Konfiguration mit Kurt probegetaucht. Wir entscheiden uns, den Tauchplatz „Schwarze Brücke“ mit Luft bis max. 45m zu betauchen.

Die Konfiguration taucht sich wesentlich besser. Kein unangenehmes Einengen im Halsbereich, und auch die Kopflastigkeit ist fast weg. Den Schrittgurt noch etwas enger stellen und meine 2x3lt. Offboard-Flaschen etwas tiefer setzten und alles ist perfekt. Dabei führe ich auch eine ca. 6 minütige OC-Bailoutübung während des Aufstieges durch.

Kurt muss leider nach dem Tauchgang wieder nach Hause fahren. Aber für morgen haben sich Stefan und Fabian angekündigt, um mit uns (Volker und mir) bis Sonntag den Attersee zu betauchen.

Ein paar Adaptierungen an meinem rEvo III

Heute haben Volker und ich ein paar Umbauten an unseren rEvo’s geplant.

Eine neue Backplate
neue rEvo BackplateWir montieren uns beide eine neue Backplate am rEvo. Diese ist um einige Zentimeter länger, so dass sie beim Tauchen am Gesäß aufliegt. Das entspannt den Rücken bei längeren Tauchgängen (> 2 Stunden) deutlich. Auch lässt sich mit den Löchern an der Plate wieder das übliche Standardzubehör montieren (Argon,…), dies war mit der Original 2-teiligen rEvo-Plate nicht möglich. Durch die spezielle geknickte Form, welche perfekt auf’s rEvo abgestimmt ist sind auch keine Einbußen im Atemkomfort zu erwarten.

Ein neuer/alter Harness
mein rEvo mit OMS-HarnessAußerdem kann ich jetzt endlich wieder eine Standard-Begurtung montieren, so dass der zu niedrige Schulter D-Ring vom rEvo der Vergangenheit angehört. Ich verwende mein altes OMS Gurtzeug, während sich Volker einen neuen Halcyon Harness leistet.
Meine 0,85lt. Argon habe ich am Plate montiert. Da ich aber lieber meine 1,5lt Argon tauche überlege ich noch, wie ich diese am besten platziere.

rEvo upgrade Kit 2012
Weiters haben wir uns beide das upgrade Kit von Paul gegönnt.

imagees besteht aus:

  1. rEvo Checkliste
  2. Top Marker
  3. Sensorhalterung im Spritzgussverfahren
  4. Behältergitter mit gummiertem Rand

P1040782Das nützlichste Teil des Kit’s ist eindeutig die Halterung für die O2-Sensoren. Diese wirkt wesentlich wertiger und nicht mehr wie ein Plastikbecher. In Zuge des Wechsels habe ich mir auch zwei neue Sensoren von Paul eingebaut. Es sind die mit dem etwas durchsichtigem Kunststoffgehäuse. Aufmerksame Beobachter erkennen auch noch 2 Teledyne R22D Sensoren. Diese verrichten seit 1,5 Jahren gute Dienste in meinem Gerät. Auch beim heutigen Cellchecker Test verlaufen sie bis 2 Bar ppO2 linear mit der selben Spannung wie zu beginn. Echt schade, dass sie nicht mehr verkauft werden.
Der “Top Marker” und das Behältergitter sind auch ganz nützlich. Die “rEvo Checklist” ist in der Schublade verschwunden – maximal für Anfänger interessant.

Wer sich die ganze Beschreibung vom Hersteller lesen möchte, HIER der Link zum PDF auf der Herstellerseite.

So sehen unsere beiden Geräte nach dem Umbau nun aus Smiley

unsere rEvo's

Auf Grund einer Erkältung kann ich dieses Wochenende leider keinen Testtauchgang damit durchführen. Aber Volker hat sich damit schon in den See gestürzt. Sobald er in seinem Blog darüber schreibt, werde ich seinen Bericht hier verlinken.

UPDATE: (28.03.2012)
Volker hat seinen Erfahrungsbericht über den Tauchgang mit der neuen Plate geschrieben:
http://213.157.31.210:92/index.php?article_id=275

ArtworkDemnächst werden wir auch die Deckel unserer Geräte etwas aufpeppen. Hier seht ihr das vorläufige Druckmuster. Es wird aber noch 3-4 Wochen dauern bis wir es in den Händen halten.

Ein AfterWorkDive in die Dämmerung

Christoph und ich treffen uns heute Abend zu einem AfterWorkDive beim Wandl am Attersee.

Wir planen einen Scootertauchgang mit unseren Rebreathern (rEvo & Hammerhead). Christoph nimmt seinen Multitec-Scooter und ich meinen Bonex Reference.
Wir tauchen mit Luft als Diluent und vereinbaren eine maximale Tiefe von 40m.

Gegen 19:20 Uhr tauchen wir ab. Gleich beim abtauchen verlieren wir uns auf Grund der sehr schlechten Sichtverhältnisse. Ich tauche nach einer Minute nochmal auf um zu sehen wo Christoph ist. Von Land aus deuten mir Taucher an, dass er schon aufgetaucht war, aber bereits wieder abgetaucht ist.

Tauchprofil 465Ich tauche ebenfalls wieder ab und gehe auf die vereinbarte Zieltiefe, in der Hoffnung dort Christoph wieder zu treffen. Nach ca. 10 Minuten trifft das auch zu. Wir scootern gemeinsam weiter. Nach 38 Minuten kehren wir um und beginnen mit dem Aufstieg. Zu diesem Zeitpunkt zeigte mein Kompass schon in Richtung Norden – wir müssen ganz schön weit Richtung Unterach gekommen sein.

In den oberen 10m ist die Sicht wieder Schlecht – kaum 1-2 Meter. In den letzten 10 Minuten verlieren wir uns wieder – und finden uns schlussendlich gemeinsam am Einstieg wieder.

Gegen 22:00 Uhr mache ich mich wieder auf den Heimweg – morgen wird ja wieder gearbeitet.

O2-Sensoren Überprüfung mit dem Cell-Checker

Teledyne R22DGenau ein Jahr sind die 5 O2- Zellen von Teledyne (R22D) in meinem eCCR rEvo III in Betrieb. Grund genug, diese einmal genauer zu überprüfen.

 

Mini-CheckWir prüfen bei uns in der Basis U-96 die O2-Zellen mit dem Mini-Check von “Narked at 90”. Dieses Gerät hat sich schon seit längeren bei uns bewährt.

 

P1020936Mit diesem Gerät können bis zu 3 Sensoren gleichzeitig geprüft werden. Da ich in meinem rEvo 5 Sensoren verwende, muss ich den Test zwei mal durchführen, damit ich alle Sensoren überprüfen kann.
Es wird die Spannung (mV) der Sensoren bei Luft und bei 100% O2 – bei verschiedenen Drücken von 1 Bar (Umgebungsdruck) bis 2 Bar gemessen.
Das genügt in der Regel, da mit einem Setpoint von max. 1,3 Bar getaucht wird und somit auch noch ein Puffer nach oben hin bleibt.

Zelle 1Mit dieser Messung wird überprüft, ob die Linearität der Sauerstoffsensoren bei steigendem Druck noch gegeben ist. Das Ergebnis muss eine gerade Linie im Diagramm ergeben. Flacht die Linie im oberen Bereich ab, weist dass auf eine gealterte bzw. defekte Zelle hin. So eine Zelle erzeugt bei hohem O2-Anteil und steigendem Druck zu wenig Spannung (mV) und lässt einen im Irrglauben eines zu niedrigen ppO2 als wirklich vorhanden ist.

Die Überprüfung meiner Sensoren ergibt saubere Messwerte. Sie zeigen noch die gleiche Spannung an, welche ich vor einem Jahr gemessen habe.

cell plotter v1.2

Da die Sensoren jedoch mittlerweile ein Jahr im Einsatz sind, werde ich sie genauer im Auge behalten und im Laufe der nächsten Monate austauschen. Ersatz liegt bereits in meiner Werkzeugkiste! Smiley

Ein Tauchgang mit Helmut

Tauchprofil 462Vor kurzem habe ich Helmut kennen gelernt. Wir haben uns heute zu einem Kennenlerntauchgang am Attersee bei den Hinkelsteinen verabredet.

Ich tauche mit meinem eCCR rEvo III ab und er mit seinem Inspiration Vision.

Wir betauchen alle vier Hinkelsteine, dadurch ergibt sich ein etwas holpriges Profil. Aber mit unseren Kreisel haben wir immer das BestMix dabei! Ein netter entspannter Tauchgang.

Nach dem Tauchgang fahren wir noch in unsere Basis und genießen eine Tasse Kaffee. Als Gastgeschenk spendiert uns Helmut einen Flaschenportionierer. Dieser wird natürlich sofort mit Aperol bestückt und in Betrieb genommen!

Wiedereinbau der Elektronik in mein eCCR rEvo III

Am Freitag ist das Paket mit meiner Elektronik vom rEvo wieder eingetroffen. Ich freue mich schon wieder auf einen Tauchgang damit. Leider stelle ich fest, das Paul die Dichtungen des Batteriefaches nicht beigelegt hat. Somit muss ich noch ein paar Tage ohne rEvo auskommen, bis mir Paul die Dichtungen nachschickt.

Aber es ist alles vorhanden, um mein Gerät wieder zusammenzusetzten. Es dauert einige Zeit, bis ich den ganzen Kabelsalat im Gerät verstaue! Die 5 Sensoren werden wieder an die zwei Tauchcomputer (Shearwater, DR5) und dem HUD (rEvodream) angeschlossen – das wird mit 2 Splitterkabel bewerkstelligt. Auch das Magnetventil in der Ausatemlunge wird angeschlossen. Und auch die 3 Kabeldurchführungen ins Gerät werden festgezogen. Zum Schluss noch das Batteriefach zwischen den beiden Kalkbehältern in Position gebracht und fixiert.

eCCR rEvo III CE

Den Paketversand zwischen Paul und mir nutze ich auch, um die aktuelle CE-Plakette zu ordern und diese auf meinem Gerät zu montieren. Diese ist ganz einfach mit 6 Schrauben zu wechseln.
 

geöffnetes rEvoNeugierig wie ich bin, nutze ich die Gelegenheit, das Gerät einmal komplett zu zerlegen. Es ergeben sich interessante Einblicke ins Innenleben.
Am Foto sieht mal das geöffnete Gerät. Deutlich sind die beiden Gegenlungen im Gerät und wie die Kabeln verlaufen erkennbar – ok, die meisten Kabeln sind noch nicht wieder eingebaut am Foto.

Nachdem ich das Gerät wieder zusammengebaut habe, führe ich noch einen Über- und Unterdrucktest durch. Dieser verläuft wie erwartet erfolgreich – alles scheint dicht zu sein. Anschließend noch eine erneute Sensorkalibirierung meines Shearwater Predators, des rEvodreams und des DR5 und schon steht mein eCCR rEvo III wieder einsatzbereit am Tisch – und wartet auf seine Dichtungen fürs Batteriefach!