DiveBase U-96
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Kategorie-Archiv: Scapa Flow
Scapa Flow 2009 – Tauchtag 1
29. März 2009
Verfasst von - Mein Schlaf war nach der langen Anreise tief und erholsam.
Das Boot wurde von Andy seit meinem letzten Besuch (März 2007) renoviert. Die vorderen Kabinen sind fertig umgebaut. Es gibt nun 3 Doppelkabinen und 2 Einzelkabinen im vorderen Schiffsbereich. Die hintere Kabine, eine 4er-Kabine, ist zur Zeit gerade in Renovierung. Dort waren wir bei unserem letzten Besuch 2007 einquartiert.
Das Wetter ist, wie von Andy vorhergesagt, etwas unruhig. Es ist durchwegs
bewölkt und regnet leicht. Der deutlich spürbare Wind und der Wellengang machen mir aber wesentlich mehr Sorgen. Denn diese werden außerhalb des geschützen Hafens vermutlich noch kräftiger werden.
Eine nette Überraschung hat Andy auch noch für uns parat, die er uns bis jetzt verschwiegen hat. Er hat diesen Winter einen Lift auf seinem Boot montiert. Und wir sind die ersten Gäste, die diesen Lift auch verwenden dürfen. 🙂
Wir lassen uns vom Wetter nicht entmutigen. Voller Elan planen wir unseren ersten Tauchgang an der SMS Cöln II. Wir einigen uns auf eine Tauchtiefe von 35m für 30 Minuten Grundzeit. Luft in unseren D-12 und Sauerstoff in der Stage für die Deko. Der richtige Tauchgang, um uns für Scapa Flow einzugewöhnen.
Der Tauchgang selbst verläuft ohne Besonderheiten. Die Wassertemperatur liegt bei den erwarteten 7°.
Als zweiten Tauchgang empfiehlt uns Andy die beiden Wracks YC21 und F2. Diese sind auf Grund der geschützten Lage gut geeignet, da sich das Wetter noch nicht gebessert hat. Nach einer kurzen Planung einigen wir uns auf eine Tiefe von 18m für 40 Minuten Grundzeit. Tiefer liegen die beiden Wracks nicht.
Bei der F2 tauche ich Kurt folgend in einen Gang, der in einem mittelgrossen Raum endet. Das ist mit D12 schon etwas eng, aber ich kann ja Kurt nicht alleine lassen. Dafür muss er wohl meine Flaschen wieder etwas nachlackieren 😉
Anschließend folgen wir noch einer Hilfsleine zur YC21. Nach einer kurzen Umrundung ist unsere Grundzeit auch schon wieder um und wir machen uns an den Aufstieg.
Nachdem uns Andy an Bord genommen hat geht es wieder Richtung Hafen, während wir unsere Ausrüstung verstauen und die Erlebnisse des Tages anschließend bei einer Tasse Whiskey Tee noch einmal besprechen.
Für morgen Planen wir einen Tauchgang an der SMS Marktgraf und einem weiteren Schiff, das wir noch nicht festgelegt haben.
—–
Nachfolgen noch ein paar Informationen zu den heute betauchten Wracks:
SMS Cöln II (1916)
Die zweite SMS Cöln war ein Kleiner Kreuzer der ehemaligen Kaiserlichen Marine. Er war der Ersatz für den Kleinen Kreuzer SMS Ariadne, welcher am 28. August 1914 im Seegefecht bei Helgoland gesunken war. Benannt wurde das Schiff nach seinem Vorgänger SMS Cöln, welcher ebenfalls am 28. August 1914 bei Helgoland versenkt worden war.
Bau und Technische Daten
Die zweite SMS Cöln lief am 5. Oktober 1916 in Hamburg bei der Werft von Blohm & Voss unter der Baunummer 247 vom Stapel. Sie war das Typschiff der letzten Klasse Kleiner Kreuzer, die in der Kaiserlichen Marine entwickelt wurden. Aufgrund bisheriger Erfahrungen waren diese Schiffe wesentlich größer und hatten eine höhere Geschwindigkeit sowie eine wesentlich stärkere Bewaffnung, als ihre Vorgänger, aufzuweisen.
Die Länge der zweiten SMS Cöln betrug 156 m, die Breite 14,5 m und der Tiefgang 6,4 m. Das Schiff verdrängte 5.600 Tonnen und der Antrieb bestand aus zwei Sätzen von Dampfturbinen, die zwei Propeller antrieben. Die Dampfkessel waren sowohl mit Kohle als auch mit Öl befeuerbar. Die Höchstgeschwindigkeit lag offiziell bei 27,5 Knoten, die im Einsatz fahrbare Dauergeschwindigkeit bei 24,5 kn. Bei den Probefahrten konnte die Cöln jedoch bis zu 29 Knoten erreichen. Ihre Hauptbewaffnung bestand aus acht 15-cm-Schnellfeuerkanonen. Hinzu kamen Flugabwehrgeschütze, Torpedorohre sowie eine Legevorrichtungen für die 200 an Bord mitführbaren Minen. Die Deckspanzerung und der seitliche Panzergürtel waren 6 cm dick, den Kommandoturm schützte eine 10 cm dicke Panzerung.
Einsatzt und Verbleib
Mangels Material und Personal konnte das Schiff erst am 17. Januar 1918 in Dienst gestellt werden. Nach den Probefahrten wurde es der II. Aufklärungsgruppe zugeteilt. Außer einigen Minenunternehmungen in der Deutschen Bucht hatte die Cöln (II) keine wesentlichen Einsätze mehr. Bei Kriegsende lag sie in Wilhelmshaven. Am 19. November 1918 trat die kaiserliche Hochseeflotte den Marsch in die Internierung nach Scapa Flow an, wo die Schiffe monatelang vor Anker lagen. Die Cöln ankerte nordöstlich der Insel Cava. Als es nun endgültig feststand, dass die Siegermächte die Schiffe vereinnahmen würden, wurde am 21. Juni 1919 der Befehl zur Selbstversenkung gegeben. Auch die an Bord der Cöln verbliebene Restbesatzung öffnete die Seeventile ihres Schiffes. Gegen 13.50 Uhr kenterte der Kleine Kreuzer SMS Cöln (II) nach Steuerbord und sank auf den Grund von Scapa Flow. Im Gegensatz zu den meisten anderen dort versenkten deutschen Schiffen wurde sie nicht gehoben.
Das Wrack
Das auf der Position 58° 53′ 32″ N, 3° 3′ 0″ W in 35 m Wassertiefe auf seiner Steuerbordseite liegende Wrack ist heute ein beliebtes Ziel für Sporttaucher und gilt als eines der besten Tauchziele in Scapa Flow. Das Schiff ist weitgehend intakt. Allerdings entfernte man bei Bergungsarbeiten die beiden vorderen Geschütze, deren Schilde und Lafetten sowie ihre Schrauben und Anker. Am Heck wurde ein Loch in den Rumpf
gesprengt, um in den Maschinenraum zu gelangen. Die Bordwand auf der Backbordseite steigt bis in eine Tiefe von 20 m auf. Das Eindringen ins Innere des Schiffs gilt wegen der großen Mengen an dort abgelagertem Sediment als sehr gefährlich. Hierdurch kann sich die Sicht schlagartig verschlechtern. Am Wrack sollen sich bereits mehrere tödliche Tauchunfälle ereignet haben.
F2
Dieses Schiff lief am 02. April 1935 bei der Germaniawerft in Kiel vom Stapel und wurde dann am 27. Februar 1936 als Geleitboot für eine Besatzung von 121 Mann in Dienst gestellt. Äußerlich hat es Ähnlichkeit mit einem Zerstörer, wurde aber zum Torpedofangschiff umgebaut und war eine Art Experimentalschiff für die Reichsmarine. Sie war 9m breit und hatte einen Tiefgang von ca. 3,30m. Die Bewaffnung bestand aus zwei 10,5cm-Geschützen -jeweils einem auf dem Vorder- und einem auf dem Achterdeck- und vier 3,7cm Flakgeschützen. Der Antrieb erfolgte über zwei Propellerschäfte und zwei Turbinenmotoren die 17.000 SPS und eine Geschwindigkeit von 28 Knoten entwickelten. Nach dem Krieg wurde das Schiff Großbritannien als Kriegsbeute ausgehändigt und warf Anker im Gutter Sund – nördlich von Lyness.
Dort sank die F2 am 30. Dezember 1946 während eines Sturms auf einer Tiefe von ca. 14-18m auf ihre Backbordseite. Die Mindesttiefe über dem Rumpf beträgt ca. 8m. Der Bug ist vom aufrecht stehenden Heckteil durch die Bergungsarbeiten abgetrennt worden. besonders mittschiffs wurden viele Bergungsarbeiten durchgeführt, so dass dies heute ein Trümmerfeld darstellt, durch das man sich gemütlich hindurchkrösen kann. Der teilweise intakte Vorderteil mit dem Bug bietet dann auch noch das Geschütz und die Brücke zur Betrachtung feil.
Man kann auch in das Wrack hinein tauchen, zB. kurz hinter dem Geschütz. Mit genügend Luft kann man auch hinüber tauchen zur YC21, die gleich nebenan liegt.
YC21
Im November 1968 war die Bergefirma der dieses Bergeschiff gehörte gerade dabei Kleinteile von der an ihrem Ankerplatz verrottenden F2 abzumontieren, als ein Sturm aufkam. Man hatte bereits die ebenfalls entfernten leichten Flakgeschütze der F2 in den Laderäumen der YC 21 verstaut.
In dem Sturm sank dann aber auch die YC 21 in eine Tiefe von 14-17m auf ihre Steuerbordseite mit einer Krängung von ca. 90° . Sie liegt dabei nur ca. 30m von der F2 entfernt. Damit man besser zu den beiden Wracks jeweils vom anderen herüber findet, ist eine Leine gespannt.
Achtgeben sollte man auf die mittlerweile 30 Jahre alten Azetylengasflaschen an Deck der YC 21,
in diesem Alter immer eine potentielle Gefahr, abgesehen mal von dem Azetylengasinhalt.
In dem Laderaum des Wracks liegen noch immer die abgeborgenen Geschütze der F2. Taucht man von hier einen östlichen Kurs, so landet man genau mittschiffs an der F2.
Scapa Flow 2009 – Anreise
27. März 2009
Verfasst von - Heute, am 26.03.2009 (Do) ist es endlich so weit. Wir treffen uns alle gegen 18:00 bei Kurt in Brombach.
Welche Personen wagen eigentlich die abenteuerliche Reise nach Scapa Flow, um die dort liegenden Wracks zu betauchen? Unsere Gruppe besteht aus folgenden Personen:
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Michael Organisator und FahrerDSAT Trimix Diver |
Christoph Fahrer – DSAT Trimix Instructor |
Kurt Nahrungsmittel- lieferantDSAT Trimix Diver |
Werner – – DSAT Trimix Diver |
Brigitte – – DSAT Trimix Diver |
Nach einer herzlichen Begrüßung beginnt die große Verladeaktion in Christophs Bus und meinen PKW. Nach dem Verstauen unserer Ausrüstung (inkl. Reservetrockis) stellten wir mit Erstaunen fest, dass wir sogar noch Platz für noch mehr Ausrüstung gehabt hätten.
Als Stärkung vor der Weiterfahrt gibt es von Annette Weißwürste und Brezen. Diese schmecken wie gewohnt hervorragend. Anschließend bekommen wir noch einen Kaffee.
Nachdem wir uns gestärkt haben, brechen wir gegen 20:00 Uhr in unser Abenteuer auf. Das ist etwa 2 Stunden früher als geplant, aber auf Grund des Schneefalls am Vortag planen wir lieber etwas mehr Reserve ein.
Da Kurt und ich nicht das erste mal in Scapa Flow sind, wissen wir, dass uns eine anstrengende Anreise bevorsteht. Aber auch die anderen Crewmitglieder rechnen damit.
Die Hinfahrt klappt eigentlich besser als geplant. Wir haben keinen einzigen Stau und kommen zügig voran. Wir erreichen am 27.03.2009 gegen 06:00 Uhr morgens den Eurotunnel in Calais.
Natürlich kann Brigitte den französischen Croissants nicht widerstehen. Gleich im nächstgelegenen Cafe wird zugeschlagen.
Nach kurzer Wartezeit und der Check in-Prozedur sind wir auch schon im Zug Richtung Folkstone in England.
Hier kommt die Umstellung auf den Linksverkehr. Das ist für uns Zentraleuropäer doch eine gewaltige Hürde. Besonders der Kreisverkehr hat seine Tücken.
Die Uhren stellen wir im Tunnel um eine Stunde zurück, da wir in England eine andere Zeitzone betreten. Damit gewinnen wir wieder eine Stunde in der Reiseplanung.
Die Reise verläuft weiterhin ohne Verzögerungen. Wir umfahren London großzügig und treten den Weg in den hohen Norden an. Immer wieder machen wir kurze Pausen, um uns die Füße zu vertreten.
Mittlerweile ist es Freitag Abend und die 2. Nacht bricht herein. Die Müdigkeit macht sich schon bei allen bemerkbar. Unseren Zeitvorsprung gegenüber unserer Planung konnten wir noch weiter ausbauen. Da unsere anvisierte Fähre am Samstag um 12:00 abfährt und wir mittlerweile einen Zeitvorsprung von fast 8 Stunden haben, beschließen wir, in Inverness bei Loch Ness eine Pause einzulegen und uns in einem Motel etwas auszuschlafen. Von hier aus sind es nur mehr 3 Stunden Autofahrt bis nach Scrabster – dem Fährhafen.
Frisch ausgeschlafen machen wir uns am nächsten Tag (Sa) wieder auf die Reise. Die restlichen 3 Stunden Fahrt nach Scrabster begleiteten uns ein paar Wetterkapriolen. Es war jedenfalls ziemlich frisch.
Nach ziemlich genau 3 Stunden erreichen wir Scrabster, unseren Fährhafen. Es ist jetzt fast 11:00 Uhr. Nach dem Ticketkauf haben wir noch genug Zeit, um unser erstes Englisches Frühstück zu uns zu nehmen.
Die Fähre läuft mit etwa einer halben Stunde Verspätung aus. Die 1,5 stündige Überfahrt verläuft ohne Zwischenfälle.
Jetzt genießen wir unser erstes Guinnes/Cider und freuen uns auf unser bereits nahes Ziel.
Kaum haben wir die Fähre verlassen, sehen wir schon Andy, unser Skipper, wie er uns grüßend zuwinkt. Er begleitet uns zu unserem Tauchboot, die “Jean Elaine” – unser zu Hause für die kommende Woche …
Scapa Flow 2009 – Tauchbedingungen
19. März 2009
Verfasst von - Vor unserer Reise haben wir uns natürlich über die vor Ort herrschenden Tauchbedingungen erkundigt.
Die Witterung ist eher kühl. Die Lufttemperatur beträgt im Mittel etwa 15° C. Dementsprechend sind auch die Wassertemperaturen eher bescheiden. Diese liegen im März/April bei etwa 6-7°C. Diese steigen im August/September auf 12-14°C an, bevor sie nach und nach bis Ende Dezember auf 4-6°C abfallen. Das heißt Tauchen mit einem Trockenanzug. Aber das sind wir ja vom Attersee sowieso gewohnt.
(Die Fotos wurden innerhalb von 30 Minuten gemacht)
Die Sichtweiten variieren sehr stark. Generell kann man sagen, dass sie zu Beginn der Saison (März/April) und zum Ende (Oktober-Dezember) besser sind (ca. 8-20m). Im Sommer gibt es die Algenblüte, welche die Sichtverhältnisse stark beeinträchtigt. Leider gibt es dafür keinen festen Zeitpunkt. Auch starker Wind kann dazu führen, dass sich die Sichtweiten reduzieren. Sie sollten aber in der Regel nicht unter 6m fallen.
Getaucht wir in der Regel vom Boot aus. Am Tauchplatz angelangt, springt man ins Wasser und taucht an der meist vorhandenen Abstiegsleine ab. Auf diese Weise findet man das Wrack (fast) immer. Aufgetaucht wird mit Reel und Boje. Man lässt sich einfach mit der Strömung treiben und das Boot fährt hinterher.
Als Ausrüstung empfiehlt sich ein Doppelgerät (D12) und eine Stage. Des weiteren sind ein Reel und eine Boje Pflicht. Ein bis zwei gute Tauchlampen sind ebenfalls sehr sinnvoll, wenn man von den Wracks auch etwas sehen möchte. Und wie schon erwähnt, auf Grund der kalten Wassertemperaturen natürlich ein Trockentauchanzug.
Die Strömung ist in Scapa Flow eine stets vorhandene Begleiterscheinung. Der Gezeitenunterschied kann bis zu 3m betragen. Dementsprechend stark kann hier auch die Strömung sein. Insbesondere bei den Tauchgängen zwischen den Inseln (z.B. bei den Wracks Tabarka oder James Barrie).
Auch die Wellen sind auf Grund der oft vorhandenen Winde und der Nähe zum Atlantik oft spürbar. Aber meistens lässt es sich im Flow fast immer an einer geschützten Stelle tauchen.
Wir haben uns vor unserer Abreise gründlich vorbereitet, und sehen unserem Abenteuer mit Spannung entgegen.
Scapa Flow 2009 – Reisevorbereitungen
14. März 2009
Verfasst von - Bald ist es wieder soweit. Am 26.03.2009 beginnt unser Abenteuer mit der Anreise nach Scapa Flow. Eines der besten Wracktauchgebiete der Welt.
Die Vorbereitungen laufen schon seit Oktober 2008, um die Reise zu Organisieren und ein passendes Tauchboot zu finden.
Die Vorbereitungen laufen schon seit Oktober 2008, um die Reise zu Organisieren und ein passendes Tauchboot zu finden.
Wo liegt Scapa Flow?
Scapa Flow liegt im Norden von Schottland in den Orkney-Inseln, knapp unterhalb des 59. Breitengrades. Das ist fast der gleiche Breitengrad, bei dem Grönland beginnt. Scapa Flow ist die traditionelle Heimatbasis der britischen Marine.
Wie kommt man nach Scapa Flow?
Es besteht die Möglichkeit zu Fliegen oder mit dem Auto zu fahren. Auf Grund unseres schweren Tauchgepäcks bleibt uns nur die Anreise mit dem Auto übrig.
Als gemeinsamer Treffpunkt ist Kurt’s Heimatort Bad Birnbach geplant. Von dort aus geht quer durch ganz Deutschland. Dann noch rasch durch die Niederlande und Belgien, und schon sind wir in Calais in Frankreich.
Klingt kurz, sind aber ca. 1.000 km und etwa 10 Stunden Autofahrt ohne Unterbrechung.
Dort planen wir die Überfahrt durch den Ärmelkanal mit dem Eurotunnel, da dieser in regelmäßigen Abständen verkehrt.
Dann noch an London vorbei und durch England und Schottland durch bis ganz in den Norden nach Scrabster.
Diese Strecke sind wieder ca. 1.300 km und ungefähr 14 Stunden reine Autofahrt.
In Scrabster planen wir die Fähre nach Stromness ein. Diese geht am Wochenende nur 2 x täglich. Um 13:00 Uhr und um 19:00. Die Fahrzeit beträgt etwa 1,5 Stunden.
Nach dem verlassen der Fähre sind wir praktisch angekommen. Da im gleichen Hafen unser Tauchboot liegt. Dieses wird auf Scapa Flow auch unser Quartier sein.