DiveBase U-96
Tauchen rund um den Attersee … und einiges mehr
Scapa Flow 2009 – Anreise
27. März 2009
Verfasst von - Heute, am 26.03.2009 (Do) ist es endlich so weit. Wir treffen uns alle gegen 18:00 bei Kurt in Brombach.
Welche Personen wagen eigentlich die abenteuerliche Reise nach Scapa Flow, um die dort liegenden Wracks zu betauchen? Unsere Gruppe besteht aus folgenden Personen:
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Michael Organisator und FahrerDSAT Trimix Diver |
Christoph Fahrer – DSAT Trimix Instructor |
Kurt Nahrungsmittel- lieferantDSAT Trimix Diver |
Werner – – DSAT Trimix Diver |
Brigitte – – DSAT Trimix Diver |
Nach einer herzlichen Begrüßung beginnt die große Verladeaktion in Christophs Bus und meinen PKW. Nach dem Verstauen unserer Ausrüstung (inkl. Reservetrockis) stellten wir mit Erstaunen fest, dass wir sogar noch Platz für noch mehr Ausrüstung gehabt hätten.
Als Stärkung vor der Weiterfahrt gibt es von Annette Weißwürste und Brezen. Diese schmecken wie gewohnt hervorragend. Anschließend bekommen wir noch einen Kaffee.
Nachdem wir uns gestärkt haben, brechen wir gegen 20:00 Uhr in unser Abenteuer auf. Das ist etwa 2 Stunden früher als geplant, aber auf Grund des Schneefalls am Vortag planen wir lieber etwas mehr Reserve ein.
Da Kurt und ich nicht das erste mal in Scapa Flow sind, wissen wir, dass uns eine anstrengende Anreise bevorsteht. Aber auch die anderen Crewmitglieder rechnen damit.
Die Hinfahrt klappt eigentlich besser als geplant. Wir haben keinen einzigen Stau und kommen zügig voran. Wir erreichen am 27.03.2009 gegen 06:00 Uhr morgens den Eurotunnel in Calais.
Natürlich kann Brigitte den französischen Croissants nicht widerstehen. Gleich im nächstgelegenen Cafe wird zugeschlagen.
Nach kurzer Wartezeit und der Check in-Prozedur sind wir auch schon im Zug Richtung Folkstone in England.
Hier kommt die Umstellung auf den Linksverkehr. Das ist für uns Zentraleuropäer doch eine gewaltige Hürde. Besonders der Kreisverkehr hat seine Tücken.
Die Uhren stellen wir im Tunnel um eine Stunde zurück, da wir in England eine andere Zeitzone betreten. Damit gewinnen wir wieder eine Stunde in der Reiseplanung.
Die Reise verläuft weiterhin ohne Verzögerungen. Wir umfahren London großzügig und treten den Weg in den hohen Norden an. Immer wieder machen wir kurze Pausen, um uns die Füße zu vertreten.
Mittlerweile ist es Freitag Abend und die 2. Nacht bricht herein. Die Müdigkeit macht sich schon bei allen bemerkbar. Unseren Zeitvorsprung gegenüber unserer Planung konnten wir noch weiter ausbauen. Da unsere anvisierte Fähre am Samstag um 12:00 abfährt und wir mittlerweile einen Zeitvorsprung von fast 8 Stunden haben, beschließen wir, in Inverness bei Loch Ness eine Pause einzulegen und uns in einem Motel etwas auszuschlafen. Von hier aus sind es nur mehr 3 Stunden Autofahrt bis nach Scrabster – dem Fährhafen.
Frisch ausgeschlafen machen wir uns am nächsten Tag (Sa) wieder auf die Reise. Die restlichen 3 Stunden Fahrt nach Scrabster begleiteten uns ein paar Wetterkapriolen. Es war jedenfalls ziemlich frisch.
Nach ziemlich genau 3 Stunden erreichen wir Scrabster, unseren Fährhafen. Es ist jetzt fast 11:00 Uhr. Nach dem Ticketkauf haben wir noch genug Zeit, um unser erstes Englisches Frühstück zu uns zu nehmen.
Die Fähre läuft mit etwa einer halben Stunde Verspätung aus. Die 1,5 stündige Überfahrt verläuft ohne Zwischenfälle.
Jetzt genießen wir unser erstes Guinnes/Cider und freuen uns auf unser bereits nahes Ziel.
Kaum haben wir die Fähre verlassen, sehen wir schon Andy, unser Skipper, wie er uns grüßend zuwinkt. Er begleitet uns zu unserem Tauchboot, die “Jean Elaine” – unser zu Hause für die kommende Woche …